Prot. Kirchengemeinde Landstuhl-Atzel
Prot. Kirchengemeinde Landstuhl-Atzel

Bilder und Berichte aus 2014

Kloster Innenhof in Stralsund - Gemeindefreizeit in Waren

Chor aus USA begeistert in der Pauluskirche

Halleluja, welch ein Konzert. 26 Sängerinnen und Sänger der Calvary Church in Charlotte, North Carolina, lobten den Herrn in Wort und Gesang.

 

Unter dem Dirigat von Timothy Hathaway eröffnete der Chor mit dem bekannten Spiritual „Go, tell it on the mountain", welches auf die Geburt Jesu Bezug nimmt, das neunzigminütige Weihnachtskonzert in der Pauluskirche Landstuhl-Atzel. Bei den in deutscher Sprache gesungenen Weihnachtsliedern „Oh du fröhliche" und „Stille Nacht, heilige Nacht" nahmen die amerikanischen Gäste die Gemeinde mit in den Chorgesang auf.

 

Die vielen Besucher dankten den Christen aus Übersee mit langanhaltendem Applaus.

4.000 Euro für Jugendhaus SPOTS

Konzert der Mainzer Hofsänger

Zugunsten benachteiligter Kinder veranstaltete Lotto Rheinland-Pfalz und der Rotary-Club Kaiserslautern – Sickinger Land am 1. Advent 2014 ein Konzert mit den Mainzer Hofsängern in der Apostelkirche Kaiserslautern.

 

Aus der Hand der Präsidentin des Rotary-Clubs durfte Boris Bohr, Vorsitzender des Freundes- und Förderkreises für das Jugendhaus SPOTS, Pauluskirche, einen Spendenscheck in Höhe von 4.000 Euro entgegennehmen. Unterstützt von der Lotto–Stiftung und Sponsoren konnten drei Einrichtungen gefördert werden. Neben dem Landstuhler Jugendhaus freuen sich die SOS Kinderdörfer und der Verein Lichtblick 2000 e.V. Kaiserslautern über finanzielle Zuwendungen.

 

Bohr dankte den Hofsängern für die große musikalische Kunst zugunsten der sozialen Projekte und stellte die aktuellen Hauptanliegen des Freundeskreises vor. Die Renovierung des Freizeithauses in Labach, der Familienfonds zur optionalen Unterstützung von Freizeitteilnehmern und der Unterhalt des "Treff 29" auf der Atzel ständen dabei auf der Prioritätenliste ganz oben, so der Vorsitzende des Freundeskreises, der auch die Rolle des Jugendhauses bei der Unterstützung von Jugendlichen mit Behinderungen und ausländischen Wurzeln hervorhob.

Gelungener dritter Adventsmarkt

Bürgerinitiative Melkerei erntet viel Lob

Im Landstuhler Stadtteil Melkerei begrüßten Stadtbürgermeister Ralf Hersina und Erster Stadtbeigeordneter und Veranstaltervertreter Boris Bohr die Gäste des dritten Adventsmarktes. Beide dankten den zahlreichen Helfern auf der Melkerei für ihr kontinuierliches und gemeinschaftsförderndes Engagement.


Bei Glühwein, Bier, Gegrilltem, Waffeln oder Crèpes hielten es die Gäste um ein loderndes Feuer bis in die Abendstunden aus. Der Duft von Zimt, Kaffee oder Duftseifen aus den rund um den Festplatz aufgebauten Buden ließ bei dezenter Musik schnell weihnachtliche Stimmung aufkommen. Auch konnten Blumen und kleine weihnachtliche Dekoartikel, Liköre und Handarbeiten erworben werden.

 

Der Weihnachtsmann beschenkte derweil auf dem festlich beleuchteten Markt Kinder und Erwachsene. Durch den Erlös begünstigt werden in diesem Jahr die Elterninitiative krebskranker Kinder und der Freundes- und Förderkreis des Jugendhauses SPOTS.

25 Jahre gut gegessen

Eine Oberarnbacher Erfolgsgeschichte

Was vor fünfundzwanzig Jahren mit der Spende eines Schweines der Familie Richard und Rosemarie Jung in Oberarnbach begann, wurde in der folgenden Zeit zu einer großen Erfolgsgeschichte der dortigen Kirchengemeinde. Horst Breitenborn steht seither als gelernter Metzger treu für die Produktion der Spezialitäten „rund ums Schwein“ zur Verfügung.

 

Wie in den Vorjahren war auch zum Jubiläum die Arnbachhalle voll besetzt. Dank der vielen unermüdlichen Helferinnen und Helfer vor und hinter den Fleischtöpfen ging es in der Warteschlange doch kontinuierlich voran. Und so ließen sich wieder viele hundert Besucher aus Oberarnbach und Umgebung Wellfleisch und Bratwurst mit Sauerkraut beim traditionell an Allerheiligen stattfindenden Mittagessen schmecken. Auch Ortsbürgermeister Arno Eckel zeigte sich erfreut über das Engagement bei diesem jährlich stattfindenden Glanzpunktes in seiner Gemeinde.

 

Am Nachmittag führte Pfarrer Rüdiger Hofmann noch den sehnlichst erwarteten Film der diesjährigen Segeltour auf dem Ijsselmeer vor, der nicht nur bei den Teilnehmern aus Oberarnbach und Landstuhl-Atzel auf Interesse stieß.

 

Mit den Einnahmen der Festessen konnten in den vergangenen Jahren Anschaffungen und Renovierungsmaßnahmen gefördert werden. So wurden unter anderem die Anschaffung der künstlerisch gestalteten Kirchenfenster und der Pfeifenorgel möglich.

"Ich will den Herren loben"

Herzdriggerfest auf der Atzel

Mit der Motette nach dem Psalmwort „Ich will den Herren loben allezeit“, das Pfarrer Hofmann dem „Herzdriggerfest“ als Eingangsspruch vorangestellt hatte, eröffnete der Chor der protestantischen Kirchengemeinde Landstuhl-Atzel den Familiengottesdienst in der Pauluskirche. Unter dem sicheren Dirigat von Beate Wirtgen-Bohr trat der Projektchor dreistimmig in makelloser stimmlicher Harmonie auf. Der erfrischende Gesang der Kindergartenkinder, ein musikalischer Beitrag mit Violine und Klavier der koreanischen Gemeinde Landstuhl, die stimmliche Unterstützung des Gemeindegesangs durch die Lobpreisgruppe der Pauluskirche und das abschließende „Komm Herr segne uns“ des Chores umrahmten den freien Vortrag der Zachäusgeschichte von Pfarrer Hofmann. Der Erlös des anschließenden Verkaufs der „Herzdrigger“ und anderer Speisen und Getränken ist für die Renovierung des Freizeithauses in Labach bestimmt. Die Kinder wurden vom Jugendhaus Spots an Kreativständen beschäftigt oder ließen sich künstlerisch bemalen.

Herrlicher Spätherbst

Familienfreizeit in den Niederlanden

Auch in diesem Jahr veranstaltete die Protestantische Kirchengemeinde Landstuhl-Atzel zum Abschluss des Freizeitenprogramms wieder eine Familienfreizeit unter der Leitung von Gemeindepfarrer Rüdiger Hofmann.

 

Das Landgut „de Biestheuvel“ im Herzen der Brabanter Kempen, einem Landstrich im Südosten der Niederlande, war der diesjährige Ausgangspunkt für zahlreiche Unternehmungen der Mitfahrer. So standen unter anderem der Besuch des „Vincentre“ in Nuenen, einem neuen Museum über das Leben und Werk von Vincent van Gogh, einer Käserei und dem Kempenmuseum in Eersel, einer Ausstellung über die Bauern und ihre Höfe von 1850 bis 1950, auf dem Programm.

 

Inmitten eines großen Heide- und Waldgebietes gab es aber auch ausreichend Zeit für Spaziergänge und Gespräche bei herrlichem Spätherbstwetter.

Sturm und Gischt

Männersegeln im Ijsselmeer

Viel Wind, aber über weite Strecken auch herrliches Herbstwetter waren die Merkmale unserer diesjährigen Männer Segeltour.

 

Los ging es wie immer in Stavoren mit der Rea-klif, einem Zweimaster mit 270 m² Segelfläche. Unterstützt wurden wir noch von drei Mitseglern aus unserer Partnergemeinde Jessnitz/Anhalt. Nach der Ankunft am Sonntagabend ging es dann am nächsten Morgen bei starkem Wind los. Der Wind, großteils mit Windstärke 6-8, begleitete uns die ganze Woche und weil er auch noch aus Süden wehte, blieben uns die die Westfriesischen Inseln und das Wattenmeer versagt, weshalb wir dieses mal nur Städte im Ijsselmeer anfuhren: Hoorn, Enkhuizen, Lemmer, Medemblik und Hindelopen. Segeln bei starkem Wind hat natürlich seinen eigenen Reiz, man kann wunderbar hart an den Wind gehen, Gischt kommt über und man spürt die ganze Kraft des Windes und des Meeres.

 

Um es kurz zu machen: Es war mal wieder eine tolle Tour mit einer tollen Mannschaft.

Neue Orgel für Oberarnbach

In diesem Jahr haben wir übrigens auch eine neue Orgel (um ehrlich zu sein: zum ersten Mal) eine Orgel für die Martin Luther Kirche in Oberarnbach gekauft, treibende Kraft war der Obmann für die Kirchenmusik im Dekanat, Herr Christoph Jakobi, der an einem Freitagabend uns alle überzeugte.

 

Wenn Sie ein paar Bilder sehen und die Orgel hören wollen, dann klicken Sie mal auf hier.

Kinderzeltlager und Familiengottesdienst in Labach

Es fing schon sehr feucht an, und in der ersten Nacht regnete es ununterbrochen. Das hatte zur Folge, dass der Zeltplatz an manchen Stellen ohne Probleme als Sumpf durchgegangen wäre. Aber schließlich setzte sich die Sonne durch und den Rest der Woche hatten wir herrliches Wetter - nur beim Abschlussgottesdienst schien es zunächst doch noch einmal nass werden zu wollen.

Das alles tat der guten Stimmung natürlich keinen Abbruch, wir sangen unsere Lieder, hörten Geschichten aus dem Leben des Hudson Taylor, bastelten allerlei “chinesische” Sachen, probierten chinesische Gerichte, saßen um das Lagerfeuer, wateten im Labach, wuschen im Schwimmbad unseren Schweiß und die Matsche an Händen und Füßen ab (Unter der Dusche natürlich!), backten Stockbrot, spielten Fußball, hatten eine Lagerolympiade ... Kurz: Mehr als hundert Kinder und Erwachsene hatten viel Spaß.

Nur die Männer mussten ab und zu zur Erholung ins “Therapiezentrum”, woraus wir schließen, dass Kinder ein höheres Durchhaltevermögen als Erwachsene haben.

Am Samstag gab es dann zum Abschluss einen Gottesdienst, in dem sich die Abordnungen aus verschiedenen chinesischen Stadten samt ihren Mandarinen vorgestellt haben. Noch einmal hörten wir von Hudson Taylor und seiner Überzeugung: "Du brauchst keinen großen Glauben, du brauchst einen großen Gott!" und danach gab es Essen für alle, wir bauten die Zelte ab und Abends um fünf Uhr erinnerte fast nichts mehr daran, dass hier in der vergangenen Woche mehr als 80 Kindern mit ihren Eltern da gewesen waren. Nur an den Abdrücken der Zelte konnte man erkennen, dass hier in den letzten Tagen viel los gewesen war.

Und so freuen wir uns auf das nächste Jahr und auf ein neues Zeltlager in Labach.

Gemeindefest in Bann

Auch in diesem Jahr sorgte das Bännjer Bläserensemble mit dem Choral  „Lobe den Herren“ für einen feierlichen Auftakt des Gemeindefestes der Protestanten in Bann. Gemeinsam mit dem Musikteam der Protestantischen Kirchengemeinde Landstuhl-Atzel umrahmten die Musiker die Predigt von Pfarrerin Carola Hofmann im Vorhof des Hauses der Vereine.

Trotz des wechselhaften Wetters verzeichnete die Gemeinde einen erfreulichen Besuch des  jährlich stattfindenden Festes.

Ausflug nach Kastellaun

Frauenfreizeit im Hunsrück

An der alten Römerstraße von Bingen nach Trier liegt Kirchberg, die “Perle des Hunsrück”. Am Rand des Städtchens, von Wald umgeben liegt das Landhotel “Haus Karrenberg”, das diesmal das Domizil für die Frauenfreizeit war. Neben vielen Gesprächen, Bibelarbeiten, Singen, Lachen und Relaxen gab es auch einen Ausflug nach Kastellaun.

 

Die Bilder geben einen kleinen Eindruck von dem Wochenende.

Als der große Regen kam ...

Gartenfest des Männerkreises auf der Atzel

Schon seit einigen Jahren trifft sich der Männerkreis auf der Atzel vor Beginn der Sommerspause bei Dr. Klug zu einem kleinen Gartenfest. Auch diesmal hatte er eingeladen und viele kamen, um bei - noch - freundlichem Sommerwetter den Abend zu genießen. Erst in der Nacht kam dann der große Regen (und seitdem werden wir ihn nicht mehr los) aber zu diesem Zeitpunkt saßen wir schon gemütlich im Gartenhäuschen und philosophierten über Gott und die Welt.

Und nach den Sommerferien geht es weiter, genauer am 26. September um 20.00 Uhr im Gemeindesaal auf der Atzel.

Annemarie Ofenloch spendet für Freizeithaus

Annemarie Ofenloch hat anlässlich ihres sechzigsten Geburtstages 876,50 Euro an den Vorsitzenden des SPOTS-Freundeskreises Boris Bohr überreicht. Dieser dankte für die großzügige Spende zu Gunsten des Freizeithauses Labach. Im Rahmen einer Besichtigung überzeugte sich Annemarie Ofenloch von den Renovierungsfortschritten. Sie zeigte sich erfreut über die bereits durchgeführten Maßnahmen und äußerte ihre Dankbarkeit über die Weiternutzung des von der katholischen Stiftung St. Andreas bebauten Grundstückes in kirchlicher Trägerschaft.

 

Wir planen die Fertigstellung des Hauses für April 2015. Hierfür sind noch Eigenleistungen und weitere finanzielle Mittel notwendig. Wir sind dankbar für jeden Euro! Das Spendenkonto „Prot. Kirche Landstuhl-Atzel – Freundeskreis" bei der Kreissparkasse Kaiserslautern (BIC: MALADE51KLK) hat die IBAN DE08 5405 0220 0150 0102 88. Verwendungszweck: Freizeithaus Labach.

"Wer zuerst kommt, mahlt zuerst!"

Besuch in der Partnergemeinde Jessnitz

Über das Fronleichnamwochenende waren wir zu Besuch in unserer Partnergemeinde Jessnitz. Wie in all den Jahren zuvor hatten wir viel Zeit miteinander, insbesondere am Freitag,  der mit einem “Abend der Begegnung” im und am Gemeindehaus abschloss.

 

Am Samstag waren wir dann gemeinsam unterwegs. Zunächst ging es nach Reppichau, wo wir eine Führung durch das “Kunstprojekt Sachsenspiegel” hatten, das Eike von Repgow, dem Schöpfer des Sachsenspiegels gewidmet ist, einem Rechtsbuch, das über viele Jahrhunderte Rechtsgeschichte schrieb. Von ihm stammt auch die Regel: "Wer zuerst kommt, mahlt zuerst!" Was offensichtlich bei den Müllern der damaligen Zeit nicht selbstverständlich war.

 

Danach ging es in das wenige Kilometer entfernte Mosigkau mit seinem  Rokoko-Schloss. Es gehört zu den letzten noch ganz erhaltenen Rokokoensembles Mitteldeutschlands. Sein Park gehört zum UNESCO-Welterbe Gartenreich Dessau-Wörlitz. Wir hatten dort eine Führung mit einer begeisterten und lebhaften Führerin und danach erholten wir uns bei Kaffe und Kuchen im Schlosshof.

 

Sonntags ging es nach dem Gottesdienst wieder nach Hause. Wie üblich mit allerlei Baustellen und Staus. Aber gelohnt hat sich der Besuch, denn wie immer haben wir manche liebe Bekannte wieder getroffen und neue kennen gelernt.

Bisschen viel Wasser

Kanutour auf der Lou

Diesmal forderte die Lou alles von uns. Während bei wir manch anderer Kanutour bei Niedrigwasser Slalom zwischen den Felsbrocken fahren mussten um überhaupt weiterzukommen, war diesmal genug Wasser da - mehr als genug. Entsprechend war die Strömung und genauso schnell lagen wir im Wasser. Um es kurz zu machen: So richtig Spaß gemacht haben die unfreiwilligen Tauchgänge nicht, zumal das Wasser auch nicht gerade tropische Temperaturen hatte.
Am zweiten Tag haben wir es dann ruhiger angehen lassen, eine schöne Tour ohne weitere Herausforderungen einfach nur Kanu wandern. Nur ein Kanu hat es trotzdem erwischt, war aber nicht weiter schlimm, Kein Paddel verloren, keine zwei Meter hohen Steilwände links und rechts, keine Strömung, die mit dem Kanu machte, was sie wollte und auch kein loses Seil um die Beine mitten im Wasser.
Am dritten Tag haben wir dann auf Wandern umgestellt und sind zur Quelle der Lou marschiert.  Das Essen war trotzdem gut, die Mannschaft auch, aber das nächste Mal machen wir eine ganz gemächliche Kanu-Wanderung auf der Semois - da weiß man, was man hat.

1. Labachtag

Pfarrer Rüdiger Hofmann hatte zum ersten „Labachtag“ gerufen und einige Hundert Besucher waren bei hochsommerlichen Temperaturen an das Freizeithaus vor den Toren Wallhalbens gekommen, um Gottesdienst zu feiern, die Fortschritte der Renovierungsarbeiten zu sehen und gemeinsam beim Essen und Trinken beisammen zu sein.

 

Hofmann würdigte die Verdienste der vielen Helferinnen und Helfer, die Ihre unterschiedlichsten Fähigkeiten für das Haus einsetzten. Sein besonderer Dank galt Sepp Wagner für die neue Zeltlagerglocke. Wagner hatte diese im Rahmen einer Segelfreizeit der Gemeinde auf dem Ijsselmeer in einem Laden für Segelbedarf erworben und als Ersatz für die im vergangenen Jahr gestohlene Glocke gespendet. So wird beim diesjährigen Zeltlager die neue Glocke, eine alte Schiffsglocke,  zu den Gottesdiensten, zum Essen, zu den Ausflügen, ans Lagerfeuer oder zur Bettruhe rufen.

Kaiserwetter beim Frühlingsfest

Am Sonntag „Kantate“ standen der Gemeindegesang, die Liedbeiträge der Lobpreisgruppe und der koreanischen Gemeinde, sowie der Kinder des Sonnenkindergartens im Mittelpunkt des Gottesdienstes.

Zu Beginn des 15. Frühlingsfestes rund um die Pauluskirche Landstuhl-Atzel erzählte Pfarrer Rüdiger Hofmann die Geschichte von Paulus und Silas im Gefängnis, die nicht rumjammerten, sondern stattdessen beteten und sangen. Und siehe da, noch in der Nacht veränderte sich alles und am nächsten Tag waren sie frei und zogen fröhlich ihrer Wege.

Gäste und die Sonne strahlten dann beim anschließenden Volksfest um die Wette, wo es allerlei Spezialitäten zu probieren gab und ein buntes Programm keine Langeweile aufkommen ließ. Frohe Gesichter beim Kinderschminken, den Tanzvorführungen des Jugendhauses SPOTS, dem farbenfroher Auftritt der Kindergartenkinder und dem Rap-Gesang. Tom, Jonathan und Edvin auf den Plätzen eins bis drei beim Torwandschießen freuten sich über Bälle mit Unterschrift des FCK-Profis Jean Zimmer, die der Spots-Freundeskreis organisiert hatte. Auch ein Riesendart und die Hüpfburg erfreuten sich bei Kindern und Jugendlichen bis in die Abendstunden großer Beliebtheit.

Der Erlös des Festes kommt der Renovierung des Freizeithauses in Labach zu gute.

OsterfrühStück

Das Osterfrühstück der protestantischen Kirchengemeinde Landstuhl-Atzel vor dem Festgottesdienst in der Pauluskirche ist schon seit vielen Jahren gute Tradition. Auch in diesem Jahr ließ das von den Eheleuten Rosemarie und Wolfgang Dinger organisierte und mit Unterstützung von weiteren Gemeindegliedern aufgebaute Frühstücksbuffet keine Wünsche offen.

Im Untergeschoss der Kirche wurden die Gäste am Ostersonntag an  stilvoll dekorierten Tischen von Presbyter Dinger willkommen geheißen. Der Spendenüberschuss kommt in diesem Jahr der Renovierung des Freizeithauses in Labach zugute.

Seehundbanking vor Enkhuizen

Sturm und Flaute beim Ostersegeln

Um es gleich voweg zu sagen: Von Sturm über Windstille hatten wir so ziemlich alles auf dieser Tour, die wir in Stavoren begannen und die uns über die Insel Terschelling und die Orte  Makkum, Hoorn und Enkhuizen wieder zurück zu unserem Ausgangshafen führte.

Mit einer bunt gemischten Crew haben wir so manches Wendemanöver durchgeführt, bei den diversen Halsen den Kopf eingezogen, hier und da eine geballte Ladung Gischt abbekommen oder auf Deck in der Frühlingssonne gedöst. Ruck Zuck waren die paar Tage vorüber und mancher schwankte nach Ende der Tour noch einige Zeit auch auf dem festen Land. Also eine rundum schöne Zeit, die nur einen Fehler hatte: Sie ging so schnell vorbei.

So, und die Bilder geben ein paar kleine Eindrücke wieder.

Und hier der Bericht einer Teilnehmerein, Sabrina, die zum erstenmal auf einem Schiff war und ihre Seebärprüfung abgelegt hat.

Unbehindert unterwegs

Mein Name ist Sabrina und ich bin 24 Jahre. Ich bin seit meiner Geburt blind, kann aber noch hell und dunkel erkennen und früher konnte ich auch Farben erkennen. Im Wohnheim am Rothenborn lebe ich seit fast einem Jahr und diesen April durfte ich mit der Paulusgemeinde der Atzel in Jugendsegelfreizeit nach Holland fahren. Ich war sehr aufgeregt, da ich nicht genau wusste was mich dabei erwartet.


Am 12.April ging es dann gemeinsam mit meiner Betreuerin und 13 Jugendlichen und Erwachsenen an der Pauluskirche los und wir waren abends um 19.00 Uhr schon an Bord eines großen Segelschiffes mit dem Namen Rea Klif und unsere Skipper hießen Trudy und Bertus. Unsere Kajüte war sehr klein, das Bett sehr schmal und ich habe das Schiff bis zum Einschlafen schaukeln gemerkt.


Am ersten Tag habe ich mir in 10 Minuten 7 mal etwas angestoßen, aber am zweiten Tag kannte ich mich schon sehr gut aus, ich weiß, dass es 8 Stufen bis Oberdeck und 3 Stufen bis zur Toilette sind und am Mastdeck führt mich eine Holzbande entlang, aber ich musste darauf achten, nicht an der Takelage hängen zu bleiben. Ich kam aber sehr gut an Bord zurecht weil mir alle aus der Gruppe geholfen haben und mir alles sehr gut erklärt haben.


Wir sind viel gesegelt, waren auf verschiedenen Inseln und in Terschelling am Strand.
Wenn wir gesegelt sind, waren wir an Oberdeck, dort war es sehr windig, wenn die Sonne hinter den Wolken raus kam hat es sich sehr gut angefühlt, das Gesicht wurde schön warm, manchmal ist mir die Gischt übergespritzt, ich wurde nass und die Lippen haben salzig geschmeckt. Es hat aber auch sehr stark geschaukelt und am ersten Tag wurde es mir übel, am zweiten Tag war ich aber schon seetauglich und habe abends meine Seebärprüfung bestanden. Dafür haben mir die Männer gezeigt wie man eine Flasche Grolsch aufploppt und ich durfte die Anlegerunde am Hafen anploppen, so dass alle miteinander anstoßen konnten. Ich habe auch mit Hilfe der anderen das Besansegel gehisst, dafür habe ich ganz fest und schnell am Seil gezogen.


Die Abende auf dem Schiff waren immer sehr schön, unser Smutje Rüdiger Hofmann hat jeden Abend mit Hilfe der anderen sehr gut für uns gekocht. Es gab auch mittags immer was leckeres Warmes zu essen und zum Nachtisch gab es Vla und Eis und Rüdiger wollte uns jeden Tag gebratene Blutwurst andrehen. Abends haben die Mädels und ich gegen Thomas Mensch-ärgere-dich-nicht gespielt, er hatte aber keine Chance gegen uns. Wir haben jeden Abend gemütlich zusammen gesessen und wenn ich müde von der Seeluft ins Bett bin, habe ich die Männer noch lange reden und lachen gehört.


Nach 5 spannenden Tagen sind wir am 17.April nach Hause gefahren, die Zeit ist sehr schnell vergangen und mir hat es sehr gut gefallen. Ich habe zu der Gruppe gehört und alle sehr gerne  gemocht und sie haben mir einen kleinen Leuchtturm zum Fühlen geschenkt.

Sabrina Klein

Haus Labach

Spots-Freunde spenden erneut 10.000 Euro für Freizeithaus Labach

Foto: v. l. n. r. Matthias Baque, Boris Bohr, Rüdiger Hofmann, Ernst Hechler, Mathias Gillen

Die Vorsitzenden des Freundeskreises für das Jugendhaus SPOTS der Pauluskirche Atzel, Boris Bohr und Ernst Hechler, überreichten am 18. Januar wieder  einen Scheck in Höhe von 10.000,- Euro an Pfarrer Rüdiger Hofmann für die Renovierung des Freizeithauses in Labach.

 

Im Juli 2013  beteiligten sich die Förderer bereits mit der gleichen Summe an den Investitionen. Unsere Gemeinde hatte das Grundstück in der Verbandsgemeinde Wallhalben Anfang Mai 2013 im Wege eines Erbbaurechtes von der Pfarrei St. Andreas erworben. Das Gebäude wurde mittlerweile an die öffentliche Wasserversorgung angeschlossen, das Dach ist neu gedeckt und die Erneuerung des Innenausbaus ist in vollem Gange. 

 

Ab Oktober dieses Jahres sollen die Arbeiten abgeschlossen sein. Neben der überwiegenden Eigennutzung wird das Haus auch zur Vermietung angeboten. Noch sind erhebliche finanzielle Mittel und Eigenleistungen aufzubringen. Hier das Spendenkonto: Prot. Kirche Landstuhl-Atzel, Freundeskreis, Konto-Nr.  0150010288, KSK Kaiserslautern (BLZ 540 502 20), Verwendungszweck: Labachhaus

Ein herzliches Dankeschön an Franz Lickteig

Foto: v. l. n. r.: Ernst Hechler, Rüdiger Hofmann, Franz Lickteig, Boris Bohr

Mit einer kleinen Aufmerksamkeit dankte die Protestantische Kirchengemeinde Landstuhl-Atzel Herrn Franz Lickteig für seinen unermüdlichen und zuverlässigen Einsatz beim Anschluss des Hauses Labach an die öffentliche Wasserversorgung. Bis zur Übernahme durch die Pauluskirchengemeinde war das  Haus mit  Quellwasser versorgt.

 

Pfarrer Rüdiger Hofmann würdigte die Verdienste des Fachmanns für Wasser und Gas, der bis Ende 2012 seinen Dienst bei der Verbandsgemeinde Landstuhl versah. Lickteig habe mit inzwischen über einhundertsiebzig ehrenamtlich geleisteten Arbeitsstunden großen Anteil an der Verwirklichung  des Mammutprojektes. Mit hoher Kompetenz  und Ausdauer  bei der Organisation und Verlegung der ca. 900 Meter Leitung entlang der Kreisstraße 71 bis zu der Freizeitimmobilie habe er sich große Verdienste erworben. Im Sommer und Herbst 2013 wurden neben der Wasserleitung Erdkabel für Strom und Telekommunikation in den ca. 1 Meter tiefen Graben verlegt, außerdem am Haus selbst diverse Entwässerungsrohre. Die letzten Arbeiten wurde im Januar dieses Jahres erbracht.


Franz Lickteig  betonte bei seinem Dank  auch seine Freude bei der Hilfe zur Weiterentwicklung des Grundstücks, das er seit 1977 immer wieder bei verschiedenen Gelegenheiten aufgesucht habe.

Jahreslosung 2024

Acryl von U. Wilke-Müller © GemeindebriefDruckerei.de

Predigten im Internet

Predigten, die während unserer Gottesdienste aufgenommen wurden finden Sie hier: Predigten 2020, Predigten 2021 oder direkt bei Youtube unter Pauluskirche Atzel.

Vermietung von Haus Labach

Wenn Sie Interesse daran haben, das Haus Labach zu mieten, finden Sie hier nähere Informationen.

Adressen und Links

Prot. Pfarramt Landstuhl-Atzel

Königsberger Str. 7a

66849 Landstuhl

 

 

Tel 06371/18353

Fax 032222484931

Prot. Kindergarten Atzel

Sonnenkindergarten

Sonnenstr. 37

66849 Landstuhl

 

Leitung:

Frau Sandra Bußer

Tel 06371/14318

SPOTS Jugendhaus Pauluskirche Haus der Familie

Sonnenstr. 10

66849 Landstuhl

 

Leitung:

Herr Oliver Quartier

Tel 06371/917130

Haus der Begegnung

Sonnenstr. 10

Hof der Pauluskirche

66849 Landstuhl

 

Organisation über Jugendhaus:

Herr Oliver Quartier

Tel 06371/917130

Besucher seit April 2013:

Gottesdienst in der Pauluskirche

Landstuhl-Atzel

Pauluskirche

 

Karfreitag: 10.30 Uhr

Abendmahlsgottesdienst mit Einzelkelchen

 

Ostersonntag:

10.30 Uhr

Festgottesdienst zu Ostern mit Abendmahl (Einzelkelche)

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