Ein „offener Bücherschrank“ ist ein "Schrank zur Aufbewahrung von Büchern, der genutzt wird, um kostenlos, anonym ohne jegliche Formalitäten Bücher zum Tausch oder zur Mitnahme aufzubewahren und anzubieten." So ist ein offener Bücherschrank im digitalen Nachschlagewerk Wikipedia beschrieben.
Das Ganze noch einmal auf Deutsch: Sie haben Bücher, die Sie gelesen haben, aber nicht zweimal lesen wollen. Zum wegwerfen sind sie allerdings zu schade. Also stellen Sie sie in den Schrank, jemand anderes kommt, findet die Bücher gut und nimmt sie mit, er kann sie behalten, weiterschenken oder zurückbringen, sie gehören jetzt ihm. Vielleicht hat derjenige - der diejenige - auch selbst Bücher, die er gerne weitergeben will, es stellt sie also ebenfalls in den Schrank und jemand anderes hat Spaß an diesen Büchern und nimmt sie mit. Und so weiter ...
Einen solchen Schrank übergab jetzt Manuel Scherer, Chef des Hotel-Restaurant Pfeffermühle Landstuhl-Atzel und Organist in der Pauluskirche an Pfarrer Rüdiger Hofmann, der dem Spender für die Unterstützung dankte. Der Schrank ist im Foyer der Pauluskirche aufgestellt und zu den üblichen Öffnungszeiten der Pauluskirche erreichbar.
Romane, Krimis, Kinderbücher oder Sachbücher können gebracht, geholt oder getauscht werden, so Hofmann zu der neuen Aktion der Gemeinde. Nur eins sei zu beachten: „Das letzte Buch muss im Schrank verbleiben bis wieder mindestens eins gebracht wird“.
Am 5. Mai feierte unsere Kirchengemeinde ihr jährliches Frühlingsfest. Mit dabei wie alle Jahre: unser Kindergarten mit Liedern und einem Theaterstück; die Kindergarteneltern mit einem Salatbüffet; unser Jugendhaus mit einem Anspiel, Hüpfburg und Bungee -Run, Glücksrad und verschiedenen kreativen Angeboten; die Tanzgruppen mit ihrer Leiterin Frau Mejder und flotten Tänzen; die koreanische Gemeinde, die wie immer selbstgemachte kulinarische Köstichkeiten anbot; unser Küchenteam mit diversen Angeboten aus Grill und Pfanne. Dazu viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und viele Gäste, die diesen Tag bei herrlichem Frühlingswetter genossen.
Für ihr 25-Jähriges Dienstjubiläum bei der Protestantischen Kirchengemeinde Landstuhl-Atzel wurde Edith Bizuga im Rahmen eines Gottesdienstes von Pfarrer Rüdiger Hofmann geehrt.
Frau Edith Bizuga habe immer weit mehr geleistet als das, für das sie bezahlt worden sei. Mit viel Engagement und Liebe zu ihrem Beruf habe Sie in den vergangenen 25 Jahren ihren Dienst als
Reinigungskraft im Kindergarten, Jugendhaus, der Pauluskirche und dem Haus der Begegnung getan, so Hofmann.
„Singt und tanzt und jubelt laut vor Freuden“ hieß das Eingangslied, das die Gemeinde mit der Lobpreisgruppe unter der Leitung von Pfarrerin Carola Hofmann, unterstützt von Organist Manuel Scherer am Klavier, zur Eröffnung des Herzdriggerfestes anstimmten. Dazu hatte die Gemeinde auch allen Grund, denn bereits zum Familiengottesdienst war die Pauluskirche Landstuhl-Atzel mit Menschen gefüllt.
Pfarrer Rüdiger Hofmann verstand es eindrücklich die Geschichte von der Heilung des Blinden durch Jesus allgemeinverständlich auf die heutige Zeit zu projizieren. „Lobe den Herren, meine Seele“ und „Du bist das Licht der Welt“ sowie der irische Segenswunsch “Möge die Straße uns zusammenführen und der Wind in Deinem Rücken sein“ erklangen vom Projektchor der Gemeinde in stimmlich überzeugender Geschlossenheit unter dem Dirigat von Beate Wirtgen-Bohr.
Wie der Chor erntete der erfrischende Gesang der Kindergartenkinder, von Ursula Walther auf der Gitarre begleitet, und die ausdrucksstarke Brillanz der koreanischen Stimmen anhaltenden Beifall.
Bei herrlichem Spätsommerwetter waren die gefüllten Kartoffelklöße und die übrigen Speisen dank des starken Besuchs am Tag der Bundestagswahl dann auch rasch ausverkauft. In jedem Fall hatten die Gäste mit dem Besuch des Atzeler Herzdriggerfestes 2013 die richtige Wahl getroffen.
Großen Spaß hatten die Jugendlichen des integrativen Treffs in der Weihnachtsbäckerei mit Rita Knerr. Beim Plätzchenbacken, Gießen von Schokolutschern und Herstellen von Pralinen machten diese mit Begeisterung mit. Nach dem Probieren freuten sich die Teilnehmer über die Geschenktütchen mit den selbst hergestellten Köstlichkeiten, die sie stolz den Eltern präsentierten, die inzwischen eingetroffen waren.
Mit einem Essen am Freitag vor Weihnachten beendete der Treff für Jugendliche ohne und mit Beeinträchtigungen die Treffen im Jahr 2013. Die Jugendlichen treffen sich alle 14 Tage, freitags, zu gemeinsamen Unternehmungen im Jugendhaus bzw. außerhalb. Auch für 2014 sind Ausflüge, Kinobesuche, Spiele im SPOTS, gemeinsame Essen, sowie Koch- und Backevents geplant. Die nächste Zusammenkunft ist am Freitag, 10 Januar 2014 , 18 Uhr, im Jugendhaus SPOTS, Pauluskirche. Informationen gibt Boris Bohr, Tel. 06371/612437.
Wie in jedem Jahr wurde auch an diesem Heiligen Abend der Familiengottesdienst in Der Pauluskirche von Kindern mitgestaltet, die ein Krippenspiel als Musical aufführten, unterstützt wurden sie dabei von der Musikschule Abt aus Landstuhl. Hier ein paar Eindrücke.