Einen dritten Spendenscheck über 10.000 Euro in Folge überreichten Boris Bohr und Ernst Hechler im Januar 2015 an Pfarrer Rüdiger Hofmann zur Renovierung des Freizeithauses in Labach. „Wir werden zur Eröffnung des Hauses im Frühjahr weitere 10.000 Euro zur Verfügung stellen" kündigten die beiden Vorsitzenden des Freundes- und Förderkreises für das Jugendhaus SPOTS an.
Am 31.03.2015 ist durch den Sturm "Niklas" ein Baum auf den Gastank am Labachhaus gefallen. Gott sei Dank ist nichts weiter passiert, nur Sachschaden. Lediglich das Gas ist jetzt weg und der Zaun kaputt. Der Baum hat das Sicherheitsventil zerstört, das hat zum Gasaustritt geführt und noch eine Delle in den Tank gedrückt.
Das Sicherheitsmanagement der Westfa hat gut funktioniert und das Restgas noch am gleichen Tag abgesaugt. Durch den Baum wurde auch die Hülle des Tankes eingedrückt, was faktisch einem "Totalschaden" gleich kommt. Jetzt bekommen wir einen neuen Tank, der hoffentlich bald aufgestellt werden kann.
Leider ist fast die ganze Tankfüllung verloren gegangen, wir hatten erst im Januar eine komplette Füllung bekommen.
Auf Einladung des SPOTS-Freundeskreises traf sich die „Bürgerinitiative Melkerei“, die seit vielen Jahren ihr Stadtteilfest zugunsten des Jugendhauses SPOTS organisiert, am Haus Labach zu einem Abendessen.
Pfarrer Rüdiger Hofmann, Heiner Müller und Peter Luba bereiteten als perfekt eingespieltes Küchentrio eine leckere Gulaschsuppe und eine scharfe Gemüsepfanne, die auf der Sonnenterrasse des Freizeithauses bei einem frisch gezapften Bier (nur für die Erwachsenen!) verkostet wurden. Der Rundgang durch das teilrenovierte Haus, bekräftigte den Wunsch der Gäste von der Melkerei, das Haus für Wochenenden zu mieten, sobald es fertig ist.
Unsere ersten Gäste sind bereits in Labach eingezogen. Auf einer Fensterbank im Eingang hat ein Pärchen Bachstelzen sein Nest gebaut. Vorsichtig haben wir seitdem den Eingang über die Terrasse benutzt und siehe da: Nun sind sie geschlüpft, fünf winzige Bachstelzchen und warten darauf, dass Mama und Papa genug Futter beibringen.
Anfang Mai 2013 wurde im Notariat Stuppi der Erbpachtvertrag für das Haus Labach zwischen der Katholischen Kirchenstiftung St. Andreas und der Prot. Kirchengemeinde Landstuhl-Atzel in Anwesenheit von Herrn Gillen (für den Pfarrgemeinderat) und Herrn Bohr (für unser Presbyterium) unterzeichnet.
Der Vertrag sieht vor, dass unser Kirchengemeinde das Haus gegen eine Pacht für zunächst 50 Jahre mit allen Rechten und Pflichten übernimmt und als Begegnungsstätte für Kinder- und Jugendarbeit weiterführt.
Am ersten Wochenende im Mai haben wir mit einem guten Dutzend Männer am Haus Labach die alten Entwässerungsgräben freigelegt und zum Teil erneuert, außerdem in die zukünftige Wiese für die Zelte der Teilnehmer Drainagerohre verlegt. Wir werden mal den diesjährigen Sommer abwarten und sehen, ob das alles reicht, um den Platz trocken zu bekommen. Denn letzten Sommer zelteten wir zum Teil doch sehr feucht, was einen der Mitarbeiter jetzt mit der Bemerkung kommentierte, dass wir dann leider in diesem Jahr keinen Zuschlag für Wasserbetten erheben könnten.
Schauen Sie sich die Bilder an. Wenn Sie Lust haben, machen Sie beim nächsten Arbeitseinsatz in einigen Wochen mit, dann haben wir vor, das Dach neu zu decken.
Der Freundeskreis unseres Jugendhauses engagiert sich zur Zeit besonders für das Haus Labach. Nähere Informationen finden Sie hier.