Christoph Jakobi, Obmann für Kirchenmusik des Dekanats Homburg, hatte für die 1983 erbaute Martin-Luther-Kirche Oberarnbach eine Orgel des Orgelbauers Alfred Führer aus den 1960er Jahren ersteigert. Jakobi organisierte auch den Transport aus einer Einsegnungshalle bei Wilhelmshafen in die Pfalz, sowie den Aufbau und die Intonierung des Instrumentes durch den Orgelbauer Edgar Töpfer. Gesamtkosten von lediglich 3.400 Euro seien der Gemeinde für die Anschaffung der Pfeifenorgel mit vier Registern entstanden, so Gemeindepfarrer Rüdiger Hofmann. Es sei ein wirklich schönes Instrument für freudige und traurige Anlässe, so Hofmann im voll besetzten Gotteshaus.
Auf der Orgelbank begleitete Manuel Scherer, Organist der Gesamtkirchengemeinde Landstuhl-Atzel, den Gemeindegesang. Nach einem von den Frauen der Gemeinde vorbereiteten Brunch versammelten sich die Freunde der Orgelmusik zu einer musikalischen Vorstellung durch den Dekanatsobmann, der unter anderem Werke von Johann Pachelbel und Johann Sebastian Bach zu Gehör brachte und dafür anhaltenden Applaus erntete.
Unten einige Bilder vom Aufbau der Orgel. Mit dabei einige Gemeindeglieder, Herr Christof Jakobi sowie unser Orgelbauer mit seinem Sohn.
Der Orgelobmann des Dekanats, Herr Christoph Jakobi, spielt zum ersten Mal die neue Oberarnbacher Orgel. Wer bis dahin noch etwas skeptisch war, ob sich da wirklich ein Unterschied hören lässt zum alten Harmonium, der war danach zu hundert Prozent überzeugt, dass sich die Anschaffung der neuen Orgel gelohnt hat.
Aber, Sie hören es ja selbst!