An jedem 1. und 3. Freitag im Monat trifft sich in Oberarnbach der Gesprächskreis, meist folgt nach einem Vortrag ein Gespräch bei einem Glas Wein und das eine oder andere wird geplant.
Am 21. Juni allerdings waren alle zum Forellenessen eingeladen, denn Herr Werner Blauth spendierte aus seinem Teich ein gutes Dutzend seiner Forellen, die - frisch gefangen - von den Teilnehmern auf
unterschiedliche Art zubereitet und verzehrt wurden. Dankeschön! Die Bilder geben einen kleinen Einblick in den Abend.
Am 7. Juli 2013 feierten die Oberarnbacher Protestanten ihr diesjähriges Gemeindefest rund um die Martin Luther Kirche. Bei herrlichem Sommerwetter und gutem Besuch waren die Essensvorräte bald erschöpft, was nicht weiter schlimm war, denn zum Glück gab es ausreichend von dem bekannt hervorragenden Oberarnbacher Kuchen.
Rundum ein gelungener Tag.
Nach dem Provisorium des Gemeinderaumes in einem Saal des ehemaligen Oberarnbacher Schulhauses erwarb die Protestantische Kirchengemeinde 1980 das Grundstück, auf dem am Reformationssonntag 1983 die heutige Martin-Luther-Kirche eingeweiht wurde.
1994 fand die Vervollständigung der Kirche durch einen Kirchturm mit drei Glocken statt, 2005 wurden die bleiverglasten Fenster des Künstlers Hans Maurer angeschafft und 2007 erhielt die Kirche einen neuen Außenanstrich.
Nur der große unentgeltlicher Arbeitseinsatz und eine große Spendenbereitschaft machten diese Maßnahmen alle möglich. Dies wurde auch in einer Bildpräsentation von Pfarrer Rüdiger Hofmann zum 30-jährigen Bestehen der Kirche deutlich, in der das Engagement der Oberarnbacher Frauen und Männer für ihre Kirche in den vergangenen Jahren gewürdigt wurde.
Maßgeblich beteiligt an der Mittelbeschaffung war der Frauenbund, eine treue und verlässliche Gruppe in der Gemeinde, deren 40-jähriges Bestehen man ebenfalls feierlich beging. In seiner Festpredigt zum Römerbrief, 3. Kapitel, verdeutlichte Pfarrer Rüdiger Hofmann das Ringen um die Wahrheit und die Erkenntnis von Martin Luther, dass Glaube mit Gnade beginne, einem Geschenk an uns ohne eigene Verdienste. „Wir leben und sind gerecht aus Gottes Gnade", so Hofmann. Der Frauenchor, Frauen des Frauenbundes unter der Leitung von Gisela Drescher umrahmte die Feier. Verbandsbürgermeister Dr. Peter Degenhardt, der die Frauen mit einem Geldgeschenk überraschte, und Ortsbürgermeister Arno Eckel überbrachten beim anschließenden Beisammensein Gruß- und Segensworte.
Die bekannte Gastfreundschaft der Oberarnbacher Protestanten wurde beim anschließenden Beisammensein im Untergeschoß deutlich, wo die Frauen ein üppiges Buffet mit herzhaften und süßen Speisen vorbereitet hatten und die Gäste mit herzlicher Freundlichkeit bewirteten.
Oberarnbach ist schon ein besonders Pflaster, das war auch mal wieder beim Oberarnbacher Frauenfrühstück zu spüren. Zum 40-jährigen Jubiläum veranstaltete der Evangelische Frauenbund wie alle Jahre am Buß- und Bettag ein Frauenfrühstück und über mangelnden Besuch konnte man sich nicht beklagen.
Liebevoll vorbereitet wie immer, erwartete die rund 130 Besucherinnen ein reichhaltiges Frühstück und danach ein Vortrag von Frau Pfarrerin Hofmann, bei dem sie eine Lanze für gute Gewohnheiten brach, denn diese machen das Leben leichter. Weniger leicht ist es, schlechte Gewohnheiten abzulegen aber auch dazu hatte sie einige Tips und Tricks auf Lager.
Rundum ein gelungener Vormittag, bei dem auch der Büchertisch mit seinen zahlreichen Angeboten zur Advents- und Weihnachszeit gut besucht war.
Wie in jedem Jahr wurde auch an diesem Heiligen Abend der Familiengottesdienst in der Arnbachhalle von den Kindern mitgestaltet, die ein Krippenspiel aufführten, bei dem auch Kaiser Augustus seine Rolle spielte. Unterstützt wurden sie vom Ehepaar Hemmer aus Oberarnbach, die die Kulisse für die Hlg. Drei Könige und Kaiser Augustus gestalteten. Hier ein paar Eindrücke.