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Deutlich mehr als die Hälfte der etwa 400 Einwohner zählenden Gemeinde Oberarnbach feierte am Heiligabend Gottesdienst in der dortigen Arnbachhalle. Nach dem Vortrag der Weihnachtsgeschichte durch Pfarrer Rüdiger Hofmann kam das von ihm einstudierte Krippenspiel zur Aufführung, an dem sich dreißig Kinder und Jugendliche in von der ortsansässigen Familie Hemmer geschneiderten Gewandungen hingebungsvoll beteiligten. Auch zwei konzertante Beiträge des Projektchores führten auf die Geburt Jesu hin. Dreistimmig brachte der Chor die Texte von Johannes Jourdan „In das Warten dieser Welt“ und „ein Stern strahlt in der dunklen Nacht“ unter der Leitung von Beate Wirtgen-Bohr mit überzeugender Strahlkraft zu Gehör.
Die Schulgemeinschaft der Theodor-Heuss-Grundschule beteiligte sich auch in diesem Jahr am lebendigen Adventskalender der protestantischen Pauluskirchengemeinde Landstuhl-Atzel. Der Engel Hatschi, erhält den Auftrag, alle, die er trifft, zum Geburtstag des Christkindes einzuladen. Auf seiner langen Reise kommt er auf die Atzel, nach Schweden, Russland und Amerika. Mit Liedern, Tanz und Gedicht zu der Geschichte erfreuten die vier Klassenstufen die Zuschauer. Nach der Darbietung verköstigte der Förderverein der Schule die zahlreichen Gäste, die am Stand der Ganztagsschule Selbstgefertigtes erwerben konnten.
Hier noch einige Adventsfenster dieses Jahres. Vielen Dank an alle, die bei unsere Aktion mitgemacht haben und sich so viel Mühe gegeben haben.
Seit einigen Jahren kümmert sich das Ehepaar Hemmer um die Gewandung und die Kulisse des Krippenspiel in unserem Familiengottesdienst am Heiligen Abend in Oberarnbach. Mit viel Mühe und großer Sorgfalt sind sie jedes Jahr schon Wochen vor dem Gottesdienst mit malen, schneidern, und basteln beschäftigt, damit am Weihnachtsaben auch allles fertig ist. Die Bilderserie gibt Ihnen einen kleinen Einblick in die Vorbereitungen und die Proben für unser Krippenspiel im vergangenen Jahr. Auch in diesem Jahr sind sie wieder voller Elan und guter Ideen mit dabei.
Noch ein kleiner Nachsatz: Mehr als 150 Personen übernehmen ehrenamtlich Aufgaben in unserer Kirchengemeinde, und ohne dieses Engagement wären viele Dinge nicht möglich.
Sie sind nicht nur Mitglied im Presbyterium, sondern sie organisieren auch Feste, “lebendige Adventsfenster” und Benefizessen, sind im Freundeskreis SPOTS und im Förderkreis unserer Kirchengemeinde
organisiert, renovieren und sanieren unsere Gebäude, singen in Projektchören, arbeiten mit bei Kinder- und Jugendfreizeiten, backen Kuchen und führen das Café Kirchenkuchen, planen Frauenfrühstücke,
engagieren sich für Menschen mit Behinderungen, kümmern sich um Vermietungen, arbeiten mit im Kindergottesdienst und am Büchertisch, transportieren und schmücken Christbäume, backen Abendmahlsbrot,
bereiten die Gottesdienste vor, holen Kostenvoranschläge ein und verhandeln mit Firmen, halten Gottesdienste, leiten Hauskreise ...
Herzlichen Dank an alle!
Einen Geldbetrag in Höhe von jeweils 570 Euro aus dem Erlös des diesjährigen Adventsmarktes auf der Melkerei überreichten Organisatoren der „Bürgerinitiative Melkerei“ an die Vertreter des SPOTS- Freundeskreises und der Elterninitiative krebskranker Kinder im Saarland. Boris Bohr als Vertreter des Freundes- und Förderkreises für das Jugendhaus und Christel Noll als Spendenbeauftragte der Elterninitiative dankten für das fortwährende Engagement der vielen Helferinnen und Helfer während des Adventsmarktes in dem Landstuhler Stadtteil zugunsten der beiden Einrichtungen.
Was soll man Neues über ein Zeltlager berichten, das schon mehr als 25 Jahre stattfindet.
Aber was sein muss, muss sein: Denn jedes Jahr sind es doch immer andere Kinder die dabei sind, manche sind älter geworden, die “Alten Hasen”, die schon seit ein paar Jahren dabei sind, andere sind
zum ersten mal dabei, und für die noch alles neu ist.
Jedenfalls ging es am ersten tag schon mal mit einer Schnitzeljagd los, entsprechend dem Motto dieses Jahres: ”Das Wort von Gott geht um die Welt”, Danach ging es rasend: singen, basteln,
Laggerfeuer, Stockbrot; Tipi, Iglu Massai Hütte, Hobbithöhle ... bauen; Wettkämpfe und Schwimmbadbesuch, Dämme bauen, lachen, spielen, Gewitter und Regen durchstehen (Gewitter ist übrigens, wenn der
liebe Gott Fotos von uns macht!). Ruck zuck war die Woche vorbei und nächstes Jahr gibt es wieder ein Zeltlager, und dann werden wir nicht vergessen, ein Gruppenbild zu machen.
Das von der protestantischen Kirchengemeinde Oberarnbach organisierte Essen an Allerheilgen war wieder ein starker Anziehungspunkt. Ortsbürgermeister Arno Eckel war voll des Lobes über die traditionsreiche Veranstaltung in seiner Gemeinde, die als „ökumenisches Essen“ weiterhin Bestand an dem Feiertag haben solle.
Bei strahlendem Sonnenschein kamen die Gäste mit dem Auto, dem Fahrrad oder zu Fuß nicht nur aus der Verbandsgemeinde Landstuhl in die Arnbachhalle. Wie in allen Jahren zuvor kam Bürgermeister Dr. Degenhardt auch in diesem Jahr zum Essen nach Oberarnbach. Bereits um 12 Uhr gab es keinen freien Platz mehr in der Halle. An der Essensausgabe hatten die Helfer und Helferinnen alle Hände voll zu tun. Lange Zeit bildete sich hier eine Menschenschlange, die sich mit Bratwürsten oder Wellfleisch mit Sauerkraut beziehungsweise einer Schlachtplatte versorgte. So meldete das Küchenpersonal wie nicht anders zu erwarten frühzeitig leere Töpfe.
Für die Kaffeezeit standen dann wieder Kuchen und Torten in feinster Konditortechnik bereit. Am späten Nachmittag war die Aufmerksamkeit der Gäste auf einen Film von Pfarrer Rüdiger Hofmann über die 22. Männersegelfreizeit mit dem Skipperehepaar Trudi und Bertus im Ijsselmeer gerichtet. Die Teilnehmer der Fahrt auf der REAKLIF nahmen mit den übrigen Zuschauern wehmütig ein zweites Mal Abschied von den beiden Skippern, die bekannt gaben, dass dies die letzte Tour sei.
Der Projektchor der protestantischen Kirchengemeinde Landstuhl-Atzel war wieder eine musikalische Bereicherung im Gottesdienst der Pauluskirche und stellt seit vielen Jahren mit seinem Angebot eine kulturelle Bereicherung in der Sickingenstadt Landstuhl dar.
Die siebzehn Sängerinnen und Sänger stimmten das Loblied von Klaus Heizmann „Dies ist der Tag des Herrn, stimmt Dankeslieder an“ mit fröhlicher Beschwingtheit an. Auch die Interpretation des leicht eingängigen „Komm, Herr, segne uns“ von Dieter Trautwein gefiel durch die sichere Leichtigkeit der Darbietung unter der Leitung von Beate Wirtgen-Bohr.
Seit 25 Jahren sind wir jeden Herbst mit einem Segelschiff im Ijsselmeer und auf der Nordsee unterwegs. In diesem Jahr war es der 22. Törn den die Männer der Kirchengemeinde zusammen mit dem Skipperehepaar Trudi und Bertus unternommen haben. In all den Jahren sind uns die beiden ans Herz gewachsen: immer freundlich, immer Spaß am Segeln, immer ein tiptop gepflegtes Schiff, immer eine schöne Tour. Am zweiten Abend haben sie uns nun gesagt, dass dies die letzte Tour mit der REA-KLIF, ihrem Schiff, ist die sie durchführen, gewissermaßen die Abschiedstour, die wir mit Ihnen gemeinsam machen.
Es wurde - trotz einer gewissen Schwermut - eine schöne Fahrt. Wir hatten herrliches Spätsommerwetter, befuhren noch einmal die Wattensee, besuchten manches Städtchen im Ijsselmeer, fuhren die Kanäle, erlebten zwei Regatten, hatten Sturm und ruhige, glatte See, Sonnenschein und Gewitter, nur ganz zum Abschluss, da regnete es Bindfäden, in so vielen Jahren das erste Mal.
Wir danken den beiden für so viele Wochen auf See. Für das Gefühl, immer willkommen gewesen zu sein, für die Chance eine kurze Zeit einmal ganz “losgelöst” vom Alltag zu sein, die sie uns gegeben haben. Es war eine gute Zeit - Danke.
Das Geläut der Pauluskirche Landstuhl-Atzel und seine Bedeutung standen im Mittelpunkt des Gottesdienstes zum diesjährigen „Herzdriggerfest“ der protestantischen Kirchengemeinde. Kinder und Erzieherinnen des Sonnenkindergartens stellten der Gemeinde die fünf Glocken in Text- und Liedform vor. Mit ausgesprochen brillant vorgetragenen Liedbeiträgen sorgten die sechs Sängerinnen und Sänger der koreanischen Gemeinde für einen weiteren Höhepunkt im Festgottesdienst. Anschließend herrschte insbesondere bei der Ausgabe der gefüllten Klöße, die dem jährlich stattfindenden Gemeindefest ihren Namen geben, starker Andrang. Das Jugendhaus SPOTS hatte für die Kinder Glocken aus Gips vorbereitet, die diese bemalen konnten. Das herrlich sonnige Wetter leistete ebenfalls seinen Beitrag zum Festerfolg.
Getragen von den Klängen des Bännjer Blechbläserensembles begann der Gottesdienst der protestantischen Kirchengemeinde Bann. Das diesjährige Sommerfest fand bei hochsommerlichen Temperaturen traditionell am Haus der Vereine statt. Von den fünf Musikern begleitet, sang die Gemeinde das Kirchenlied „Lobe den Herren, den mächtigen König der Ehren“ vor der Predigt von Pfarrerin Carola Hofmann. Deren Dank galt den Bläsern, dem Musikteam der Pauluskirche für Liedbeiträge, der Organistin Lena Häuser und den zahlreichen Helfern vor und während des Festes. Bei Kaffee und Kuchen sowie Gegrilltem genossen die Gäste anschließend den sonntäglichen Nachmittag.
Seit einigen Jahren treffen sich Besucher der Tagesförderstätte (TAF) des Reha-Zentrums am Rothenborn monatlich zwei Mal mit Pfarrer Rüdiger Hofmann in einem Gesprächskreis.
Besonders groß war die Freude wieder bei einer gemeinsamen Unternehmung außerhalb der Einrichtung. Zur Einweihung der neuen Terrasse am Freizeithaus in Labach kamen zehn Betreute aus der Reha-Westpfalz mit Begleitern.
Zahlreiche Gemeindeglieder der Protestantischen Kirchengemeinde Landstuhl-Atzel hatten sich wieder unter die Gäste vom Rothenborn gemischt, um sich auszutauschen, zu essen und zu singen.
Am Nachmittag verwöhnten die Oberarnbacher Frauen die Anwesenden mit Kaffee und Kuchen.
Für alle war es wieder ein guter Tag mit der Gewissheit bald wieder bei einem Brunch, einem Ausflug oder dem Besuch einer Veranstaltung zusammenzukommen.
Oberarnbacher feiern bei Bilderbuchwetter
Mit dem Lied „Danke für diesen guten Morgen“ eröffnete die protestantische Gemeinde Oberarnbach ihr diesjähriges Kirchenfest. Der kleine Frauenchor der Gemeinde unter der Leitung von Gisela Drescher umrahmte die Predigt von Pfarrerin Hofmann, die den Gemeindegesang auf der Gitarre begleitete. Dank der treuen Helfer gehört das Fest weiterhin jedes Jahr auf den Veranstaltungskalender der Gemeinde. Bei Bilderbuchwetter feierten die Gäste bis am späten Nachmittag vor der Martin-Luther-Kirche.
Juggern war das Highlight beim SPOTS-Jugendcamp
Beim Sommercamp des Jugendhauses SPOTS in Labach hatten die Teilnehmer einen Riesenspaß beim Juggern. Die gepolsterten Spielgeräte wurden vom Freundes- und Förderkreis der Einrichtung angeschafft. Dessen Vorsitzender Boris Bohr verschaffte sich nach dem Workshop zum Bau der Pompfen selbst einen Eindruck von den Spielen auf dem Freizeitgelände der Protestantischen Kirchengemeinde und war begeistert.
Mit Freude und Leidenschaft kämpften immer vier Pompfer mit „Q-Tip-, Stab, Lang- und Kurzpompfe, Schild und Kette“ ihrem Läufer den Weg zum gegnerischen Tor frei, um den Spielball (Jugg) dort zu plazieren. Die gegnerischen Spieler der gemischtgeschlechtlichen Mannschaften waren derzeit mit großem Eifer bemüht, die Pompfer am Punkten zu hindern. Der Leiter des Jugendhauses Oliver Quartier, selbst Mitkämpfer in einem Team, dankte dem Freundeskreis für die spontane Unterstützung.
Wie in jedem Jahr feierten wir auch dieses mal zum Abschluss unseres Kinderzeltlagers einen Familiengottesdienst. Bei herrlichem Wetter sangen wir noch ein letztes mal unsere Zeltlagerlieder, hörten biblische Geschichten, sahen und hörten, was die Kinder so alles während der Woche gemacht hatten: ein Iglu, eine Massai-Hütte, ein Tipi, ein Teehaus und ein (man glaubt es kaum) Hobbit - Haus.
Anschließend gab es für alle etwas zu Essen und zu trinken. Und dann ging es müde, verschwitzt, geräuchert und staubig - aber voll mit schönen Erfahrungen - wieder nach Hause. Und nächstes jahr haben wir wieder ein Zeltlager in Labach.
Nachdem wir im Vorjahr unsere Kanutour wegen des Wetters vorzeitig abbrechen mussten waren wird in diesem Jahr eisern entschlossen durchzuhalten. Komme was wolle! Nu, es kam bestes Kanuwetter, so
gesehen fiel uns das Durchhalten nicht besonders schwer. Während der Rest Europas unter Starkregen, Kälte und Unwetterwarnungen zu leiden hatte, paddelten wir ganz gemütlich bei heiterem Sommerwetter
und angenehmen Temperaturen die Semois in Belgien entlang. Es war eine wunderbare Tour mit manchen unerwarteten Kenterungen und guter Stimmung.
Nur der Abreisetag war etwas feucht - na ja, was ist schon perfekt?
Und nächstes Jahr reizt uns mal wieder der Ognion.
Bei frischem, aber sonnigem Wetter, feierte die Pauluskirchengemeinde gemeinsam mit ihrem Jugendhaus SPOTS und ihrem Sonnenkindergarten das traditionelle Frühlingsfest. Zu dem pointiert vorgetragenen Anspiel der neuen Konfirmanden zum „individuellen Sinn des Lebens“ im Familiengottesdienst gab Pfarrer Rüdiger Hofmann zu bedenken, neben den Notwendigkeiten auch Zeit für sich selbst einzuplanen. Die Kinder der Kindertagesstätte und der Chor der koreanischen Gemeinde bereicherten den Gottesdienst am Sonntag „Jubilate“ mit zahlreichen Liedbeiträgen. Die Lobpreisgruppe unter der Leitung von Pfarrerin Carola Hofmann und Organist Manuel Scherer unterstützten den Gemeindegesang. Nach einem vielseitigen Mittagessen in den Räumlichkeiten der Kirche, für unerschrockene auch bei 5 Grad Celsius im Zelt, erwartete die Gäste ein ansprechendes Programm rund um die Kirche. Ein Bungee-Run und die Hüpfburg des Sportbundes Rheinland-Pfalz, Spiele und Vorführungen der Tanzgruppen des Jugendhauses SPOTS und der Kindergartenkinder sorgten bei Alt und Jung für Kurzweil.
Voll besetzt war der Gemeindesaal auf der Atzel beim ersten Frauenfrühstück dieses Jahres. Nach einem gemütlichen Frühstück hielt Frau Pfarrerin Hofmann einen Vortrag zum Thema: Nur wer kämpft wird stark. Einen Einblick geben die Fotos unten.
Nach vierzehn Jahre aktiver Mitarbeit im „Café Kirchenkuchen“ der protestantischen Kirchengemeinde Landstuhl-Atzel hat sich Lilli Schanne nun von dem Ehrenamt verabschiedet. Für den „treuen Dienst in der Gemeinde“ dankte ihr jetzt Pfarrerin Hofmann mit einem kleinen Geschenk im Rahmen des Mittwochtreffs.
Seit 2002 habe sich Frau Schanne zuverlässig und engagiert in einem Team des wöchentlichen Treffs eingebracht, so die Pfarrerin.
Lilli Schanne bedankte sich für das Lob und versprach, mit ihren „Strickfrauen“ den Treffpunkt weiterhin zu besuchen.
Das „Café Kirchenkuchen“ hat jeden Mittwoch ab 14 Uhr in der Pauluskirche geöffnet und feiert im kommenden Jahr sein 25-jähriges Bestehen.
Es ist schon mehr als ein Viertel Jahrhundert her, dass im alten Gemeindehaus auf der Atzel das erste Benefizessen auf Initiative des damaligen Vorsitzenden der Kirchbauvereins, Herr Wolfgang Elsner, stattfand.
Seitdem sind viele Jahre vergangen, der Kirchbauverein heißt inzwischen Förderverein und hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Unterhaltung der Gebäude der Kirchengemeinde zu unterstützen, aber immer noch findet dieses Essen statt, Jahr für Jahr mit Wild und Burgunderbraten, vielen Gästen und einer schönen Atmosphäre.
Und in jedem Jahr hilft ein Erlös von über 1000 Euro dem Förderverein, seine Aufgaben wahrzunehmen. Ein Dankeschön allen, die dazu beigetragen haben und beitragen.